Die dra­ma­ti­sche Hoch­was­ser-Situa­ti­on, die in der Regi­on vor allem den west­li­chen Rhein-Sieg-Kreis sowie das Ahr-Gebiet getrof­fen hat, hat für vie­le Men­schen dra­ma­ti­sche Aus­wir­kun­gen. Dut­zen­de Tote, zahl­lo­se Ver­lust an Hab und Gut bis hin zu gan­zen Häusern.
Vor die­sem Hin­ter­grund rufen der AWO-Kreis­ver­band Bon­n/Rhein-Sieg (AWO Bon­n/Rhein-Sieg e.V.), die AWO Bonn-Stadt und der DMB Bon­n/Rhein-Sie­g/Ahr, die mit 6.000 bzw. rund 23.000 Mit­glie­dern zu den stärks­ten Ver­ei­nen der Regi­on gehö­ren, ihre Mit­glie­der, aber auch alle ande­ren Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zur Hil­fe für die Opfer auf.
Die gemein­nüt­zi­ge Arbei­ter­wohl­fahrt Bonn-Stadt stellt dafür ein Spen­den­kon­to zur Ver­fü­gung bei der Spar­kas­se Köln­Bonn (BIC COLSDE33), IBAN DE06 3705 0198 0000 0483 22, Ver­wen­dungs­zweck “Hoch­was­ser­hil­fe”.
Der AWO-Kreis­ver­band Bon­n/Rhein-Sieg ruft zu Sach­spen­den auf und bit­tet die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger um Din­ge vor allem des täg­li­chen Bedarfs, die er im Sozi­al­kauf­haus “Brauch­Bar” in der Sieg­bur­ger Schu­mann­stra­ße ent­ge­gen nimmt.
Der Mie­ter­bund sam­melt unter hochwasserhilfe@mieterbund-bonn.de Ange­bo­te zur vor­über­ge­hen­den Unter­brin­gung obdach­los Gewor­de­ner und ruft eben­falls zu Sach­spen­den auf, die in den Räum­lich­kei­ten der Geschäfts­stel­le in der Noeg­ge­rathstr. 49 in Bonn ent­ge­gen genom­men wer­den. Dar­über hin­aus wird der DMB mit einer Geld­spen­de in Höhe von 1.000 Euro unterstützen.
“Wir appel­lie­ren an die gro­ße Soli­da­ri­tät unse­rer Mit­glie­der, die sich schon an so vie­len Stel­len erwie­sen hat, aber auch an alle ande­ren Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, den in Not gera­te­nen Men­schen zu hel­fen”, so Franz-Josef Win­disch, Kreis­ge­schäfts­füh­rer der AWO, der Bon­ner AWO-Vor­sit­zen­de Ste­phan Eick­schen und DMB-Geschäfts­füh­rer Peter Kox. “Und als Orga­ni­sa­tio­nen selbst wer­den wir unter­stüt­zen, wo wir nur können!”